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Rezension zu "Wir zwei am Wintermorgen" von Sabrina Jung

 

Auf der Suche nach einem Neubeginn

 

 

 

Caitlyn und Finn sind unzertrennlich, bis am Weihnachtsmorgen ein Unglück geschieht und Finn, der gerade den Verlobungsring für seine große Liebe Caitlyn abgeholt hatte, tödlich verunglückt. Ein Jahr später kommt bei Cate alles wieder hoch. Überhaupt konnte sie die ganze Zeit ihrer eigentlich geliebten Arbeit, dem Zeichnen, nicht mehr nachgehen, weil ohne Finn einfach nichts mehr Spaß macht und gelingt. Doch dann passieren Dinge, die alles wieder hochkommen und Cate ihre schlimmsten Momente noch einmal Revue passieren lassen. Wird sie es schaffen, sich den Geistern der Vergangenheit zu stellen?

 

Die Idee zur Geschichte war zwar nicht neu, aber ich hatte dennoch viel Spaß beim Lesen und war schnell durch. Zwischendurch habe ich mich allerdings immer wieder mal gefragt, ob Cate oberflächlich ist oder ob sie mir nur so erscheint, weil sie in ihrer momentanen Situation einfach zu nichts mehr Lust hatte. Ihre Freundin bildete einen herzerfrischenden Gegenpart. Sie war genau so, wie man sich eine beste Freundin vorstellt.

 

Ich hatte zwar mit etwas mehr Liebesgeschichte gerechnet bzw. erhofft, aber im Nachhinein war die Geschichte für mich schon stimmig. Auf jeden Fall schön flüssig zu lesen und eine nette Lektüre für zwischendurch zum Einkuscheln auf dem Sofa…

 

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1000 Kraniche

 

Für jede Spende an die Ukrainehilfe falte ich einen Kranich für den Frieden - lasst uns die 1000 schaffen! Ihr dürft natürlich gerne mitfalten. Gegen Rückporto schicke ich die Kraniche auch gerne zu, da die Spenden zu 100% an die Organisation gehen!

 

1000 cranes

 

For every donation for 'Help for Ukraine' I will fold a crane for peace - let us do 1000! You can also fold together with me. 

 

 

 

Sadako Sasaki und die Legende der 1.000 Kraniche

 

Auf der Annahme, dass Kraniche ein Jahrtausend leben, fußt vermutlich die Legende, dass das Falten von 1.000 orizuru zur Erfüllung eines Wunsches führt. Ein Papierkranich für jedes Lebensjahr.

Sadako Sasaki war gerade einmal zwei Jahre alt, als die Atombombe auf Hiroshima fiel. Zehn Jahre später erkrankte sie an Leukämie. Durch das Falten von 1.000 Kranichen hoffte sie darauf, wieder gesund zu werden. Sie begründete dadurch die Tradition, senbazuru an Schreine, Tempel und Gedenkstätten zu spenden, die sich dem Frieden widmen. 

(Quelle: https://japanliebe.de/alltaegliches/senbazuru-1000-kraniche/)