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Rezension zu "Siebzehn Jahre. Ohne mich. Mit dir.: Eine Liebesgeschichte" von A. D. Wilk

Was ist Liebe?

 

 

Das neue Buch von A. D. Wilk ist wieder einmal eine außergewöhnliche Geschichte. Eine Geschichte  über das Leben und eine ungewöhnliche Liebe. Darüber, was Liebe mit einem Menschen anstellen kann. Dass sie Mut braucht, süchtig machen kann, selbstlos und leicht sein, dass sie aber ebenso zerstören kann. Vor allem, wenn man sich selbst nicht genug liebt, es vielleicht nicht einmal wirklich merkt.

 

 

Dieses Buch über die besondere Beziehung zwischen der Eventmanagerin Piya, die bereits mit 17 Mutter wurde und hauptsächlich für die Arbeit lebt und Bennet, dem Vater ihrer Tochter Livia, will man nicht mehr aus der Hand legen. Die Charaktere, die die Autorin erschaffen hat, sind allesamt so wunderschön beschrieben, dass man sie direkt vor sich sieht und sich mitten in die Szenen hineinversetzt fühlt. Jede für sich ist etwas Besonderes und die Geschichte überrascht mit vielen Wendepunkten, die man so nicht unbedingt erwartet hätte und die einen, wie die Bücher von A. D. Wilk es sowieso immer tun, auch über das eigene Leben nachdenken lassen.

 

 

In die aktuellen Kapitel sind kürzere, die sich mit der Vergangenheit beschäftigen, eingestreut. Schön finde ich die Perspektivwechsel, da man so nachvollziehen kann, was die beiden Protagonisten jeweils über eine Situation denken und fühlen.

 

 

Definitiv ein Buch, das einen zum Lachen, Mitleiden und Weinen bringen kann!

 

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1000 Kraniche

 

Für jede Spende an die Ukrainehilfe falte ich einen Kranich für den Frieden - lasst uns die 1000 schaffen! Ihr dürft natürlich gerne mitfalten. Gegen Rückporto schicke ich die Kraniche auch gerne zu, da die Spenden zu 100% an die Organisation gehen!

 

1000 cranes

 

For every donation for 'Help for Ukraine' I will fold a crane for peace - let us do 1000! You can also fold together with me. 

 

 

 

Sadako Sasaki und die Legende der 1.000 Kraniche

 

Auf der Annahme, dass Kraniche ein Jahrtausend leben, fußt vermutlich die Legende, dass das Falten von 1.000 orizuru zur Erfüllung eines Wunsches führt. Ein Papierkranich für jedes Lebensjahr.

Sadako Sasaki war gerade einmal zwei Jahre alt, als die Atombombe auf Hiroshima fiel. Zehn Jahre später erkrankte sie an Leukämie. Durch das Falten von 1.000 Kranichen hoffte sie darauf, wieder gesund zu werden. Sie begründete dadurch die Tradition, senbazuru an Schreine, Tempel und Gedenkstätten zu spenden, die sich dem Frieden widmen. 

(Quelle: https://japanliebe.de/alltaegliches/senbazuru-1000-kraniche/)