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Rezension zu "Ein Gutshof zum Verlieben" von Dolores Mey

Schöne Liebesgeschichte für zwischendurch

 

 

 

 

Der alleinerziehende Vater Alexander findet eine befristete Stelle als Betriebshelfer auf dem Hof der Wackernagels, nachdem sich der Hofbesitzer bei der Arbeit verletzt hat und für eine Weile ausfällt. Doch dort trifft er auf die Juniorchefin Jessica, ihrerseits alleinerziehende Mutter und Männern gegenüber sehr feindselig gesonnen, nachdem sie von Gretas Vater damals sitzengelassen wurde. Jetzt befürchtet sie, jeder Mann habe es nicht auf sie, sondern nur auf den Hof abgesehen. Unglücklicherweise entwickelt sie für den gutaussehenden Alexander Gefühle, die sie zu verdrängen versucht und auch Alexander ist eigentlich momentan gar nicht auf eine neue Beziehung aus. Während die beiden Kinder bald unzertrennlich sind, geraten deren Eltern immer wieder aneinander.

 

 

Die Geschichte spielt wie die anderen Bücher von Dolores Mey wieder einmal im schönen Nordhessen. Wer sich dort auskennt, wird besonders viele lebendige Bilder im Kopf haben, die der Geschichte ein besonderes Flair verpassen. Man kommt schnell in die Story und kann sich leicht in die Charaktere hineinversetzen. Es gibt immer wieder Szenen, in denen man Jessica am liebsten durchschütteln, sich an Alexander anlehnen oder über die Kinder lachen möchte. Jede einzelne Figur wird liebevoll skizziert, vor allem die Kinder muss man einfach ins Herz schließen. Das Buch lässt sich in einem Rutsch durchlesen und stellt eine schöne leichte Sommerlektüre dar.

 

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1000 Kraniche

 

Für jede Spende an die Ukrainehilfe falte ich einen Kranich für den Frieden - lasst uns die 1000 schaffen! Ihr dürft natürlich gerne mitfalten. Gegen Rückporto schicke ich die Kraniche auch gerne zu, da die Spenden zu 100% an die Organisation gehen!

 

1000 cranes

 

For every donation for 'Help for Ukraine' I will fold a crane for peace - let us do 1000! You can also fold together with me. 

 

 

 

Sadako Sasaki und die Legende der 1.000 Kraniche

 

Auf der Annahme, dass Kraniche ein Jahrtausend leben, fußt vermutlich die Legende, dass das Falten von 1.000 orizuru zur Erfüllung eines Wunsches führt. Ein Papierkranich für jedes Lebensjahr.

Sadako Sasaki war gerade einmal zwei Jahre alt, als die Atombombe auf Hiroshima fiel. Zehn Jahre später erkrankte sie an Leukämie. Durch das Falten von 1.000 Kranichen hoffte sie darauf, wieder gesund zu werden. Sie begründete dadurch die Tradition, senbazuru an Schreine, Tempel und Gedenkstätten zu spenden, die sich dem Frieden widmen. 

(Quelle: https://japanliebe.de/alltaegliches/senbazuru-1000-kraniche/)