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Rezension zu "Tod zur Tea Time" von Caroline Graham

Der Inspector, der auf sich warten ließ…

 

 

 

 

Bei dem Buch „Tod zur Tea Time“ handelt es sich um einen Krimi aus der Reihe um Inspector Barnaby.

 

Ein Notar wird in seinem Haus tot aufgefunden - hingerichtet von einer Kriegsmaschine seiner Sammlung. Kurze Zeit später stirbt ein Medium in ihrem Bett. Waren es Unfälle oder stecken Morde dahinter? Und welcher Zusammenhang könnte zwischen ihnen bestehen? Hat vielleicht Pollys plötzliches Verschwinden etwas damit zu tun?

 

 

Im Gegensatz zur Serie, die im Fernsehen läuft, wird hier den Geschehnissen vor und nach den Morden und insgesamt der ganzen Geschichte viel mehr Raum gegeben. Für mich wäre es spannend gewesen, diese Folge auch mal verfilmt zu sehen. Auch von unseren Hauptakteuren erfährt man Einzelheiten, die man so noch nicht unbedingt wusste, andererseits wurden Verhaltensweisen beschrieben, die ein wenig befremdeten, weil man Barnaby und Co so zum Teil noch nicht betrachtet hat. Wobei ihnen im Gegensatz zu den weiteren Personen des Buches meines Erachtens deutlich weniger Raum bemessen wurde als es im Fernsehen der Fall ist. Barnaby tritt erst recht spät ins Geschehen ein, weigert sich anfangs sogar, überhaupt etwas zu unternehmen.

 

 

Die meisten Figuren sind wie in der Serie typisch schrullig dargestellt oder haben zumindest alle etwas Spezielles an sich, man kann sie gut vor sich sehen, auch wenn die Geschichte noch nicht durchs Fernsehen bekannt ist. Anfangs hatte ich so meine Schwierigkeiten mit den vielen Namen, zumal zwei der Hauptprotagonisten ähnlich klingen - Karen und Kate. Aber im Verlauf des Buches habe ich mich gut reinfinden können. Allerdings wurde die Differenzierung etwas dadurch erschwert, dass die Szenenwechsel direkt ineinander übergingen. Vielleicht war es auch ein Problem der Ebook-Version, aber es gab keine Absätze, so dass ich manchmal irritiert war, was die Personen plötzlich taten, bis ich merkte, dass es einen Szenenwechsel gab.

 

 

Insgesamt war es ein schöner Cosy-Krimi mit ungeahnten Wendungen.

 

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1000 Kraniche

 

Für jede Spende an die Ukrainehilfe falte ich einen Kranich für den Frieden - lasst uns die 1000 schaffen! Ihr dürft natürlich gerne mitfalten. Gegen Rückporto schicke ich die Kraniche auch gerne zu, da die Spenden zu 100% an die Organisation gehen!

 

1000 cranes

 

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Sadako Sasaki und die Legende der 1.000 Kraniche

 

Auf der Annahme, dass Kraniche ein Jahrtausend leben, fußt vermutlich die Legende, dass das Falten von 1.000 orizuru zur Erfüllung eines Wunsches führt. Ein Papierkranich für jedes Lebensjahr.

Sadako Sasaki war gerade einmal zwei Jahre alt, als die Atombombe auf Hiroshima fiel. Zehn Jahre später erkrankte sie an Leukämie. Durch das Falten von 1.000 Kranichen hoffte sie darauf, wieder gesund zu werden. Sie begründete dadurch die Tradition, senbazuru an Schreine, Tempel und Gedenkstätten zu spenden, die sich dem Frieden widmen. 

(Quelle: https://japanliebe.de/alltaegliches/senbazuru-1000-kraniche/)